Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Francis Picabia
Supervision
Supervision ist die Möglichkeit, die eigene Arbeit mit Unterstützung eines Drittens noch einmal anschauen zu können und in ihren Wechselbeziehungen zur eigenen Persönlichkeit, zur Institution und ggf. zum Team zu verstehen.
Besonders wichtig ist Supervision in allen Bereichen, die mit Beziehungsarbeit zu tun haben oder die emotional sehr belastend sind.
Die Ziele einer Supervision werden am Anfang miteinander besprochen. Dazu könnten z.B. zählen:
- die Arbeitszufriedenheit zu steigern
- die Arbeitsqualität zu verbessern
- den Umgang mit Beziehungskonflikten zu verbessern
- die innere Verarbeitung von belastenden Erlebnissen zu erleichtern
- und mit all dem Burnout-Prophylaxe zu betreiben
Um dies zu erreichen, ist es manchmal hilfreich (aber keineswegs Voraussetzung), wenn der Supervisor die entsprechenden Arbeitsfelder aus eigener Anschauung kennt. Umgekehrt ist manchmal auch der fremde Blick besonders aufhellend.
Meine besonderen Erfahrungsfelder sind:
- das Pfarramt und der Bereich evangelische Kirche insgesamt
- das Krankenhaus
- die Hospizarbeit
- die Arbeit in kleinen sozialen Organisationen
In meine supervisorische Arbeit fließen Erfahrungen aus Therapie und Seelsorge ein. So habe ich einen Blick für die vielgestaltigen Zusammenhänge von Körper und Psyche, Bewusstem und Unbewusstem, Einzelnem, Gruppe und Institution.
Ein besonderes Augenmerk lege ich auch auf die grundlegenden Lebensfragen wie die nach unseren Werten und religiösen Überzeugungen. Dabei geht es natürlich nicht darum, meine Werte zu verbreiten, sondern den Supervisand*innen zu helfen, ihre Arbeit in Einklang mit ihren Wert- und Lebensvorstellungen zu tun, bzw. sie dazu zu befähigen, mit unterschiedlichen Wertvorstellungen (z.B. ihrer Klient*innen oder Organisationen) professionell umzugehen.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an mich, Hanno Paul.